Beschreibung
Jede einzelne Erzählung ist ein Fundstück für sich, und bringt uns somit diesem großartigen Archipel ein kleines Stück näher. Sie bringen Einblicke in Lebensumstände und Arbeitswelten, die teilweise schon vergangen sind und teilweise noch bestehen:
Was bedeutet Armut, was bedeutet Reichtum? Wie geht es einer Sexarbeiterin? einer Masseuse? Slumbewohnern? Kleinhändlern? Schwefelträgern? den Fahrern von Radtaxis (Becaks)? Wir begegnen dem Protest gegen Ungerechtigkeiten, aber auch alten Ritualen und Aberglauben, die genauso in Geschichten verwoben werden wie manche Naturschilderung. So kommen uns spannende Denk- und Empfindungswelten – aber auch die der Autorin selbst – nahe, die den Lesern und Leserinnen helfen, in die fremde Welt einer überaus reichen Kultur einzutauchen, abseits von den touristischen Orten, wie sie Indonesienreisende üblicherweise antreffen.